Queerlikon ist ein reines Kunstwort, wie so viele…eine Mischung aus Queer, was auf diesen Seite ja das Thema ist, und Lexikon.

So viele Begriffe…für viele Menschen wirken diese unübersichtlich, verworren und schrecken ab. Um so wichtiger, hier einmal für ein wenig Klarheit zu sorgen. Und wenn mensch mal einen nicht kennt, einfach fragen!

Wenn ein Begriff fehlt, anders besser zu erklären ist:

  • Acephobia

    Acephobia

    Die Abneigung, Diskriminierung oder Feindseligkeit gegenüber asexuellen Personen.

  • Agender

    Agender

    Eine Person, die keine Geschlechtsidentität hat oder sich keiner Geschlechtskategorie zugehörig fühlt.

  • Ally

    Ally

    Eine Person, die sich für die Rechte und Akzeptanz von LGBTQ+-Personen einsetzt, obwohl sie selbst nicht zur LGBTQ+-Community gehört.

  • Androgyn

    Androgyn

    Eine Person, die körperliche Merkmale, Kleidungsstil oder Verhalten hat, die sowohl männliche als auch weibliche Aspekte umfassen.

  • Aromantisch

    Aromantisch

    Eine Person, die wenig oder keine romantische Anziehung zu anderen Personen empfindet.

  • Asexual Spectrum

    Asexual Spectrum

    Ein Spektrum von asexuellen Identitäten und Ausdrucksformen, die verschiedene Grade von sexueller Anziehung oder Interesse umfassen.

  • Asexualität

    Asexualität

    Eine sexuelle Orientierung, bei der eine Person wenig oder keine sexuelle Anziehung zu anderen empfindet.

  • Bicurious

    Bicurious

    Eine Person, die neugierig oder offen dafür ist, gleichgeschlechtliche Erfahrungen zu erkunden oder ihre eigene sexuelle Orientierung zu erforschen.

  • Bigender

    Bigender

    Eine Person, die sich als zwei Geschlechter gleichzeitig oder abwechselnd identifiziert.

  • Bisexualität

    Bisexualität

    Eine sexuelle Orientierung, bei der eine Person romantische oder sexuelle Anziehung zu Personen verschiedener Geschlechter empfindet.

  • Christopher Street Day

    Christopher Street Day

    Der Christopher Street Day (CSD) ist eine jährliche Veranstaltung, die in vielen Städten weltweit stattfindet und dazu dient, LGBTQ+-Stolz, Gleichberechtigung und Akzeptanz zu feiern und auf die anhaltenden Herausforderungen und Kämpfe der LGBTQ+-Gemeinschaft aufmerksam zu machen.

    Der Christopher Street Day (CSD) geht auf den 28. Juni 1969 zurück, als in der Christopher Street in New York der sogenannte Stonewall-Aufstand stattfand. Homosexuelle und transgeschlechtliche Menschen wehrten sich gegen Polizeischikanen und Diskriminierung. Dieses Ereignis markierte den Beginn der modernen LGBTQ+-Bewegung. Im Jahr 1970 wurde der erste CSD in Erinnerung an den Stonewall-Aufstand in New York abgehalten. Seitdem hat sich der CSD zu einer weltweiten jährlichen Feier entwickelt, bei der LGBTQ+-Stolz, Sichtbarkeit und der Kampf für Gleichberechtigung im Mittelpunkt stehen.

  • Cisgender

    Cisgender

    Eine Person, deren Geschlechtsidentität mit dem bei ihrer Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt.

  • Cisnormativität

    Cisnormativität

    Die Annahme, dass cisgender die Norm ist und alle Menschen mit dem Geschlecht, das ihnen bei der Geburt zugewiesen wurde, identifiziert werden sollten.

  • Coming-out

    Coming-out

    Der Prozess, in dem eine Person ihre sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität anderen Menschen offenbart.

  • Coming-out-Gruppe

    Coming-out-Gruppe

    Eine unterstützende und sichere Gruppe, in der LGBTQ+-Menschen sich gegenseitig bei ihrem Coming-out-Prozess unterstützen und Erfahrungen teilen können.

  • CSD

    CSD

  • Demisexuell

    Demisexuell

    Eine Person, die erst nach einer tiefen emotionalen Bindung romantische oder sexuelle Anziehung empfindet.

  • Drag

    Drag

    Eine Form der Performance-Kunst, bei der Personen durch Kostüme und Make-up stereotypisch männliche oder weibliche Geschlechterrollen übertreiben.

  • Ergänzungsausweis

    Ergänzungsausweis

    Vor einer offiziellen gerichtlichen Änderung ihres Personenstands haben transidente und nichtbinäre Personen die Möglichkeit, einen Ergänzungsausweis zu beantragen. In diesem Ausweisdokument werden ihr korrekter Name sowie ihre richtige Geschlechtsidentität verzeichnet. Dieser Ausweis wird auch vom Innenministerium anerkannt.

    Weitere Informationen:  https://www.dgti.org/ergaenzungsausweis.html

  • Enby

    Enby

    Auch bekannt als: Enby, NBI.

    Enby repräsentiert eine Identität im Spektrum der Geschlechter.

    Individuen, die sich als nichtbinär identifizieren, können sich selbst als Enby bezeichnen. Diese Bezeichnung ist vergleichbar mit den Begriffen „Mann“ oder „Frau“.

    Die Entstehung des Begriffs ist auf die Abkürzung „nb“ für nonbinary im Englischen zurückzuführen. Jedoch wird diese Abkürzung innerhalb der Schwarzen amerikanischen Gemeinschaft oft für „non-Black“ genutzt, um Personen zu beschreiben, die nicht Schwarz sind. Aus diesem Grund hat sich der Begriff Enby etabliert.

    Es ist wichtig zu beachten, dass einige nichtbinäre Personen den Begriff als zu verniedlichend empfinden und ihn daher für sich selbst ablehnen. Daher sollte er nicht verwendet werden, um andere Personen zu bezeichnen.

  • Fluid

    Fluid

    Ein Begriff, der sich auf eine Veränderlichkeit oder Fließfähigkeit der sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität bezieht.

  • Genderdysphorie

    Genderdysphorie

    Der Zustand, in dem eine Person Unbehagen oder Stress aufgrund einer Diskrepanz zwischen ihrer empfundenen Geschlechtsidentität und dem bei ihrer Geburt zugewiesenen Geschlecht empfindet.

  • Genderexpression

    Genderexpression

    Der Ausdruck oder die Darstellung der eigenen Geschlechtsidentität durch Verhalten, Kleidung, Frisur und andere Merkmale.

  • Genderfluid

    Genderfluid

    Eine Person, deren Geschlechtsidentität sich im Laufe der Zeit ändern kann und nicht dauerhaft an ein bestimmtes Geschlecht gebunden ist.

  • Genderqueer

    Genderqueer

    Eine Person, deren Geschlechtsidentität außerhalb der binären Geschlechterkategorien liegt.

  • Graysexualität

    Graysexualität

    Eine sexuelle Orientierung, bei der eine Person nur selten oder unter bestimmten Bedingungen sexuelle Anziehung empfindet.

  • Heteronormativität

    Heteronormativität

    Die Annahme, dass Heterosexualität die einzige „normale“ und akzeptierte sexuelle Orientierung ist.

  • Heteroromantisch

    Heteroromantisch

    Eine Person, die romantische Anziehung zu Personen des anderen Geschlechts empfindet.

  • Homophobie

    Homophobie

    Die Abneigung, Diskriminierung oder Feindseligkeit gegenüber homosexuellen Menschen.

  • Homosexualität

    Homosexualität

    Eine sexuelle Orientierung, bei der eine Person romantische oder sexuelle Anziehung zu Personen des gleichen Geschlechts empfindet.

  • Intersex

    Intersex

    Eine Person, bei der körperliche Merkmale vorhanden sind, die nicht eindeutig männlich oder weiblich sind.

  • Jellinek-Formel

    Jellinek-Formel

    Die Jellinek-Formel ist eine historische Klassifikation von homosexuellen Orientierungen, die von dem Psychiater E. O. Jellinek entwickelt wurde. Sie versuchte, Homosexualität als Variation der menschlichen Sexualität zu verstehen, anstatt sie als psychische Störung zu pathologisieren. Die Jellinek-Formel betonte soziale, psychologische und biologische Faktoren als Einfluss auf sexuelle Orientierung. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass diese Klassifikation nicht mehr den aktuellen wissenschaftlichen und sozialen Ansichten über LGBTQ+-Identitäten entspricht.

  • Jugendliche

    Jugendliche

    Dies bezieht sich auf junge Menschen innerhalb der LGBTQ+-Gemeinschaft, die während ihrer Adoleszenz ihre Identität erkunden und verstehen. Es betont die Bedeutung von Unterstützung, Bildung und sicheren Räumen, um LGBTQ+-Jugendliche bei ihrer Selbstfindung und ihrem Wachstum zu unterstützen.

  • Juxera

    Juxera

    Dies ist ein weniger bekanntes nicht-binäres Geschlecht, das sich außerhalb der traditionellen Geschlechtskategorien bewegt. Es verdeutlicht die vielfältige Art und Weise, wie Menschen ihre Geschlechtsidentitäten ausdrücken und definieren können.

  • Kink

    Kink

    Dieser Begriff bezieht sich auf sexuelle Vorlieben oder Praktiken, die von der Norm abweichen und oft als unkonventionell betrachtet werden. Kink kann eine Vielzahl von Aktivitäten, Fantasien und Fetischen umfassen und ist ein wichtiger Bestandteil der sexuellen Vielfalt innerhalb der LGBTQ+-Gemeinschaft. Es betont die Bedeutung von Einvernehmlichkeit, Respekt und Kommunikation bei sexuellen Aktivitäten, und viele Menschen nutzen den Begriff, um ihre individuellen sexuellen Interessen auszudrücken und zu erforschen.

  • Kreuzorientiert

    Kreuzorientiert

    Dieser Begriff bezieht sich auf eine sexuelle Orientierung, bei der sich eine Person zu Menschen unterschiedlicher Geschlechter hingezogen fühlt, ähnlich wie bei der Bisexualität. „Kreuzorientiert“ kann verwendet werden, um die Vielfalt der Attraktionen und Identitäten innerhalb der LGBTQ+-Gemeinschaft zu verdeutlichen. Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass nicht alle LGBTQ+-Personen diesen Begriff nutzen oder sich damit identifizieren. Die Sprache und Terminologie in Bezug auf sexuelle Orientierungen können individuell variieren und im Laufe der Zeit entwickeln.

  • Kweer

    Kweer

    „Kweer“ (auch „Queer“ geschrieben). Dieser Begriff wurde historisch als Schimpfwort verwendet, hat sich jedoch zu einem positiven Selbstbezeichnungswort für Personen entwickelt, die sich außerhalb der traditionellen Geschlechts- und Sexualitätsnormen identifizieren. „Kweer“ betont die Vielfalt und Offenheit von Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen. Viele Menschen verwenden den Begriff, um ihre Ablehnung der binären Vorstellungen von Geschlecht und Sexualität auszudrücken und sich einer inklusiven und diversen Gemeinschaft anzuschließen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Menschen den Begriff verwenden oder sich damit identifizieren.

  • Lesbisch

    Lesbisch

    Eine Frau, die romantische oder sexuelle Anziehung zu anderen Frauen empfindet.

  • LGBTQ+

    LGBTQ+

    Die Abkürzung steht für Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Queer und bezieht sich auf die gesamte LGBTQ+-Gemeinschaft.

  • LGBTQ+ Aktivismus

    LGBTQ+ Aktivismus

    Der Einsatz von LGBTQ+-Menschen und Verbündeten, um für soziale, politische und rechtliche Veränderungen zugunsten der LGBTQ+-Gemeinschaft einzutreten.

  • männlicher Körpers

    männlicher Körpers

    Die Bezeichnung eines „männlichen Körpers“ wird oft einem Körper zugeschrieben, der Penis, Hoden und andere charakteristische Merkmale aufweist. Eine inklusivere Variante wäre, männliche Körper als die Körper von Personen zu verstehen, die sich als Männer identifizieren, unabhängig davon, ob sie trans oder cis, inter oder dyadisch sind.

    Es ist ebenso relevant zu beachten, dass nicht alle Menschen, die als Männer gelten, beispielsweise über Hoden verfügen, und nicht alle Personen mit Hoden als Männer identifiziert werden. Daher ist es nicht präzise, Penisse, Hoden usw. als alleinige „männliche Geschlechtsmerkmale“ zu beschreiben.

  • Monosexualität

    Monosexualität

    Eine sexuelle Orientierung, bei der eine Person romantische oder sexuelle Anziehung zu nur einem Geschlecht empfindet.

  • Non-Binary

    Non-Binary

    Eine Person, die sich außerhalb der binären Geschlechtskategorien von männlich und weiblich identifiziert.

  • Outing

    Outing

    Der Akt, öffentlich oder gegenüber anderen Personen die sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität einer Person preiszugeben, oft gegen deren Willen.

  • Physisches Geschlecht

    Physisches Geschlecht

    Die Bezeichnung „physisches Geschlecht“ oder auch „körperliches Geschlecht“ eines Individuums stellt eine scheinbar natürlich gewachsene soziale und kulturelle Konzeption dar, bei der unterschiedlichen Körperteilen, wie beispielsweise Genitalien, Hormonen und Chromosomen, ein spezifisches Geschlecht zugeordnet wird. In unserer Gesellschaft wird beispielsweise ein Penis oft symbolisch mit Männlichkeit verbunden.

    Der Begriff „Konzeption“ bedeutet hier, dass das physische Geschlecht nicht einfach gegeben ist, sondern vielmehr durch die Art und Weise geschaffen wird, wie unsere Gesellschaft Geschlechtsmerkmale mit einem bestimmten Geschlecht in Verbindung bringt. Dies geschieht beispielsweise durch die Erwartung, dass alle Frauen Eierstöcke besitzen. Jedoch ist diese Vorstellung fehlerhaft und kann diskriminierend sein, insbesondere für intergeschlechtliche Personen, deren körperliche Merkmale nicht in das binäre Geschlechtssystem passen.

    Darüber hinaus geben körperliche Merkmale keine definitive Auskunft darüber, mit welchem Geschlecht sich eine Person identifiziert. Zum Beispiel können Männer auch Brüste und eine Vagina haben.

  • Pansexualität

    Pansexualität

    Eine sexuelle Orientierung, bei der eine Person romantische oder sexuelle Anziehung zu Personen unabhängig von deren Geschlecht oder Geschlechtsidentität empfindet.

  • Polyamorie

    Polyamorie

    Eine Beziehungsform, bei der eine Person die Fähigkeit hat, mehrere gleichzeitige romantische oder sexuelle Beziehungen zu pflegen.

  • Pride

    Pride

    Eine Bewegung und Veranstaltung, die LGBTQ+-Stolz und Sichtbarkeit feiert, oft im Rahmen des Christopher Street Day (CSD) oder ähnlicher Events.

  • Queer

    Queer

    Eine vielfältige und inklusive Bezeichnung für Menschen, die nicht den heterosexuellen und cisgender Normen entsprechen.

  • Queerplatonic

    Queerplatonic

    Eine nicht-romantische Beziehung, die tiefer ist als eine normale Freundschaft, aber nicht romantisch oder sexuell ist.

  • Regenbogenfamilie

    Regenbogenfamilie

    Eine Familie, in der mindestens ein Elternteil LGBTQ+ ist.

  • Regenbogenflagge

    Regenbogenflagge

    Ein bekanntes Symbol der LGBTQ+-Community, bestehend aus den Farben des Regenbogens, das für Vielfalt und Solidarität steht.

  • Schwul

    Schwul

    Eine Bezeichnung für Männer, die romantische oder sexuelle Anziehung zu anderen Männern empfinden.

  • Skoliosexualität

    Skoliosexualität

    Eine sexuelle Orientierung, bei der sich eine Person zu nicht-binären Geschlechtern oder Personen mit unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten hingezogen fühlt.

  • Transfrau

    Transfrau

    Eine Person, die bei der Geburt als männlich zugewiesen wurde, sich jedoch als weiblich identifiziert.

  • Transgender

    Transgender

    Eine Person, deren Geschlechtsidentität nicht mit dem bei ihrer Geburt zugewiesenen Geschlecht übereinstimmt.

  • Transmann

    Transmann

    Eine Person, die bei der Geburt als weiblich zugewiesen wurde, sich jedoch als männlich identifiziert.

  • Transphobiaqueer

    Transphobiaqueer

    Eine Person, die selbst queer ist und sich aktiv gegen Transphobie einsetzt und sich für die Rechte und Akzeptanz von transgender Personen einsetzt.

  • Transphobie

    Transphobie

    Die Abneigung, Diskriminierung oder Feindseligkeit gegenüber transgender Personen.

  • Unsichtbarkeit

    Unsichtbarkeit

    Dies bezieht sich auf die Erfahrung vieler LGBTQ+-Menschen, die sich aufgrund gesellschaftlicher Vorurteile oder fehlender Sichtbarkeit ihrer Identitäten unsichtbar oder nicht ausreichend repräsentiert fühlen. Dieses Konzept betont die Bedeutung von Sichtbarkeit, Anerkennung und Akzeptanz für die verschiedenen Geschlechtsidentitäten und sexuellen Orientierungen innerhalb der LGBTQ+-Gemeinschaft.

  • Vielfalt

    Vielfalt

    Dieses Wort unterstreicht die breite Palette von Geschlechtsidentitäten, sexuellen Orientierungen und Lebensweisen innerhalb der LGBTQ+-Gemeinschaft. Es betont die Wichtigkeit der Anerkennung und Akzeptanz dieser Vielfalt sowie die Notwendigkeit, Vorurteile abzubauen und inklusive Räume zu schaffen, in denen alle Individuen frei und authentisch sein können.

  • Weiblicher Körper

    Weiblicher Körper

    Die Bezeichnung eines „weiblichen Körpers“ wird oft einem Körper zugeschrieben, der Vulva, Uterus, Eierstöcke und andere charakteristische Merkmale aufweist. Eine inklusivere Herangehensweise wäre, weibliche Körper als die Körper von Personen zu definieren, die sich als Frauen identifizieren, unabhängig davon, ob sie trans oder cis, inter oder dyadisch sind.

    Außerdem ist es wichtig anzumerken, dass nicht alle Menschen, die als Frauen gelten, beispielsweise über Eierstöcke verfügen, und nicht alle Personen mit Eierstöcken als Frauen identifiziert werden. Aus diesem Grund ist es nicht präzise, Vulven, Uteri, Eierstöcke usw. als alleinige „weibliche Geschlechtsmerkmale“ zu bezeichnen.

  • Xenogender

    Xenogender

    Xenogender sind eine Form der Geschlechtsidentität, bei der Individuen ihre Identität mit Begriffen aus nichtmenschlichen Konzepten ausdrücken, um die Vielfalt menschlicher Geschlechter jenseits der traditionellen Kategorien zu erfassen. Diese Begriffe können auf Gefühlen, Naturphänomenen oder abstrakten Ideen basieren. Xenogender ermöglichen eine persönliche und kreative Art, Geschlecht zu definieren, die jenseits der herkömmlichen Binärcode liegt. Sie betonen die Individualität und Vielfalt der Geschlechtserfahrungen und tragen zur zunehmenden Anerkennung und Akzeptanz der Vielfalt von Geschlechtsidentitäten bei.

  • Yaoi/Yuri

    Yaoi/Yuri

    „Yaoi“ oder „Yuri“. Diese Begriffe stammen aus der japanischen Popkultur und beziehen sich auf bestimmte Genres von homoerotischer oder lesbischer Fiktion, oft in Manga oder Anime.

  • Ze

    Ze

    „Ze“ ist eine geschlechtsneutrale alternative Pronomenwahl, die von einigen Menschen genutzt wird, die sich außerhalb der traditionellen Geschlechtskategorien identifizieren. Es zeigt die Bemühungen um inklusive Sprache, die verschiedene Geschlechtsidentitäten respektiert und anerkennt.

  • Zwischengeschlechtlich

    Zwischengeschlechtlich

    Dieser Begriff bezieht sich auf intergeschlechtliche Menschen, die körperliche Merkmale aufweisen, die nicht eindeutig den traditionellen männlichen oder weiblichen Geschlechtsnormen entsprechen. Zwischengeschlechtliche Personen tragen zur Erweiterung des Verständnisses von Geschlecht bei und verdeutlichen die Vielfalt der menschlichen Geschlechtsidentitäten und -ausdrücke.